Technologien für Industrie 4.0

Die technologische Basis für Industrie 4.0


Neue Technologien sind erforderlich, um dem Ziel der Smart Factory im Rahmen des initiierten Langzeitziels Industrie 4.0 näherzukommen. Dabei kommt neue Geräte, die im Rahmen eines Forschungsprojektes entwickelt wurden zum Einsatz und soll vornehmlich an einer Maschine in z.B. einer Produktionshalle angeschlossen werden. Dabei soll das GerätBetriebsdaten der Maschine erfassen, diese teilweise in seinem eingebauten, nicht flüchtigem Speicher festhalten und dann an das übergeordnete Hauptsystem weitergeleitet. Die Anbindung mehrerer Maschinen an die Plattform kann realisiert werden durch das Anbinden mehrerer solcher Geräte.

Dieses Forschungsprojekt soll durch die Schaffung einer universell einsetzbaren, standardisierten Plattform, die Möglichkeit bieten , alle an das Smart Device angeschlossenen Geräte über diese einerseits zu kommunizieren und zum anderen auch aus der Ferne zu steuern. Obendrein soll in Zukunft nicht nur die Fernwartung möglich, sondern die angeschlossenen Maschinen sollen jederzeit den Zustand bzw. Status angeben und gegebenenfalls notwendige Reparaturen durch Mitteilungen veranlassen.

Die Implementierung und Anwendung soll es ermöglichen die Realisierung des in realen Fabriken(Smart Factory) statt findenden Ergebnisse durchzuführen. Das Wunschziel ist das Device an weitere Maschinen und Schnittstellen anzubinden, als nur durch die Demonstratoren festgelegten. Darüber hinaus ist es auch noch zusätzlich vorgesehen, das Device als Stand-Alone-Gerät offenzuhalten und zu verwenden. Dabei sollen die Einstellungen nachstehend so konfigurierbar sein, als dass die Betriebsdaten ohne die Plattform erfasst und gespeichert werden können. Eine eigens entwickelte Weboberfläche ermöglicht dann die Darstellung und Analyse dieser.

Der Betrieb sowie die Inbetriebnahme der Smart Devices in Produktionshallen findet unter normal herrschenden Bedingungen statt. Relative starke Temperaturschwankungen oder Wettereinflüssen werden somit ausgeschlossen. Im weiteren Verlauf der Entwicklung wäre es denkbar, dass die Geräte auch in Anlagen verbaut werden, die ziemlich hohen bzw. niedrigen Temperaturen ausgesetzt würden. Des Weiteren wäre im Hinblick auf das Design der Hardware die Ausstattung um einen Kühler erweitert und das Gehäuse soll über eine entsprechende IP-Schutzklasse verfügen, falls die Unterbringung in Fabriken, in denen mit Spritzwasser zu rechnen ist, angedacht wäre. Die Betriebsdauer des Device hängt von der Laufzeit von der angebundenen Maschine ab und kann auch 24/7 im Einsatz sein.